Auf Initiative von Kommissär Jasper Sharp wurde parallel zu den Planungsarbeiten rund um die Ausstellung im österreichischen Pavillon auf der 55. Biennale in Venedig erstmals in ausgedehnte Forschungsarbeiten rund um die Teilnahme Österreichs an der Biennale von 1895 bis heute investiert.

Die hierfür aus privaten und öffentlichen Archiven in Österreich, Italien, Deutschland, Schweiz und der USA gesammelten Dokumente beinhalten Fotografien, Korrespondenzen, Baupläne, Ausstellungslisten, Kataloge und Presseberichte, die chronologisch in einem einzelnen Archiv organisiert und aufgeführt werden.

Viele dieser Dokumente werden zum ersten Mal in der Publikation „Österreich und die Biennale Venedig 1895–2013“ veröffentlicht. Das 540-seitige Referenzwerk, das zweisprachig auf Deutsch und Englisch gestaltet ist, wurde im April 2013 in der Secession in Wien vorgestellt und war bereits im Herbst desselben Jahres ausverkauft.
Das Buch erhielt Anfang 2014 wohlverdient den Preis als eines der "Schönsten Bücher Österreichs 2013".

Diese Webseite gibt hierzu einen ersten Einblick und führt die vollständige Chronologie aller Künstler_innen, die Österreich seit 1895 in Venedig vertreten haben. Das digitale Archiv selbst wird in naher Zukunft öffentlich zugänglich gemacht werden.