Kuratorenteam
Die Konzeption des österreichischen Beitrags für die Architekturbiennale 2016 wurde von der Kommissärin Elke Delugan-Meissl in Zusammenarbeit mit Sabine Dreher und Christian Muhr von Liquid Frontiers entwickelt. Foto: Christian Redtenbacher
“Mir ist es ein Anliegen, die gesellschaftliche Rolle von Architektur in den Fokus zu rücken und sie gleichzeitig auch ausserhalb des geschützten Rahmens einer Architekturbiennale unter Beweis zu stellen.” (Elke Delugan-Meissl)
„Angesichts der weiterhin krisenhaften Situation halte ich es für legitim, dass eigentlich antiquierte Format einer Biennale zu nutzen, um zur Lösung eines aktuellen Problems beizutragen. Ein Schlüssel dazu liegt in der Öffentlichkeit und dem Prestige dieser Veranstaltung: dadurch können wir die unterschiedlichen Akteure motivieren, sich besonders zu engagieren und dabei auch neue Wege zu gehen. Auf diese Weise sollte es trotz aller Kurzfristigkeit möglich sein, Ansätze vorzulegen, die echte Alternativen zum Status quo darstellen. Idealerweise gelingt es im Rahmen von „Orte für Menschen“ tatsächlich, Pilotprojekte auf Schiene zu bringen, die neue Standards setzen, sodass es auch nach Ende der Biennale schwierig wäre, wieder dahinter zurückzufallen.“ (Christian Muhr, Liquid Frontiers)
Elke Delugan-Meissl
Als Gründerin und Partnerin von Delugan Meissl Associated Architects gehört Elke Delugan-Meissl zu den wenigen federführenden Frauen im bis heute stark männlich dominierten österreichischen Architekturbetrieb. Gemeinsam mit ihren Partnern leitet die an der Universität Innsbruck ausgebildete Architektin ein Büro, das mit aktuell 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen bemerkenswert hohen Output erzielt. Obwohl Elke Delugan-Meissl bei allen Projekten von DMAA unmittelbar involviert ist, widmet sie einen Teil ihrer Kapazitäten kontinuierlicher Lehr- und Jurytätigkeit im In-und Ausland, um auch auf diese Weise aktiv zum Architekturdiskurs beizutragen und ihre Vorstellungen von Qualität zu vertreten, die bei den eigenen Arbeiten rigoros vertreten werden.
Das Werk von DMAA wurde oftmals ausgezeichnet und international in Ausstellungen präsentiert. Die bisher höchste Ehrung für die „vielschichtigen, teilweise radikalen Arbeiten auf dem Gebiet der Architektur“ erhielt Elke Delugan-Meissl in Form des Großen Österreichischen Staatspreises, der ihr 2015 gemeinsam mit Roman Delugan verliehen wurde. Als ebenso ehrenvoll empfindet die Preisträgerin ihre Berufung zur österreichischen Kommissärin der Architektur-Biennale von Venedig 2016, einer Aufgabe, der sie sich mit dem für sie typischen Engagement intensiv widmet.
www.dmaa.at
Liquid Frontiers
Liquid Frontiers ist ein Think-Tank, Designstudio und Produktionsbüro mit starkem kulturellen Background und Sitz im Wiener Museumsquartier. Neben der Konzeption von Ausstellungen und Publikationen in den Bereichen Kunst, Design und Architektur bildet die Zusammenarbeit mit Architekten_innen und Designer_innen im Rahmen konkreter Aufträge einen wichtigen Schwerpunkt in der Tätigkeit des im Jahre 2000 von Sabine Dreher und Christian Muhr gegründeten Unternehmens. Immer an neuen Aktionsfeldern und Konstellationen interessiert, verfügt das zweiköpfige Team längst über ein Netzwerk exzellenter Partner_innen, die je nach Erfordernis für die einzelnen Projekte mobilisiert werden können.
Die kontinuierliche Kollaboration mit Delugan Meissl Associated Architects besteht seit dem Jahre 2002, als Liquid Frontiers unter dem Titel „State of Flux“ im Kunsthaus Meran die erste Ausstellung über das Werk des Architekturbüros organisierten. Ein weiteres wichtiges gemeinsames Projekt bildet das 2009 bei Springer erschienene Buch über das Porsche Museum, das von Liquid Frontiers konzipiert und produziert wurde. Zu den aktuellsten Ergebnissen der Zusammenarbeit zählt das „Pflegewohnheim Donaustadt“. Für dieses von DMAA geplante Gebäude haben Liquid Frontiers ein Konzept zur künstlerischen Ausgestaltung entwickelt, das sich an den besonderen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner orientiert.
Kurz nach der Bestellung zur Kommissärin der Architektur-Biennale 2016 wurden Liquid Frontiers von Elke Delugan-Meissl eingeladen, einen gemeinsamen Arbeitsprozess zu starten und in Folge als Ko-Kuratoren für den österreichischen Beitrag zu agieren.
www.liquidfrontiers.com
Als Gründerin und Partnerin von Delugan Meissl Associated Architects gehört Elke Delugan-Meissl zu den wenigen federführenden Frauen im bis heute stark männlich dominierten österreichischen Architekturbetrieb. Gemeinsam mit ihren Partnern leitet die an der Universität Innsbruck ausgebildete Architektin ein Büro, das mit aktuell 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen bemerkenswert hohen Output erzielt. Obwohl Elke Delugan-Meissl bei allen Projekten von DMAA unmittelbar involviert ist, widmet sie einen Teil ihrer Kapazitäten kontinuierlicher Lehr- und Jurytätigkeit im In-und Ausland, um auch auf diese Weise aktiv zum Architekturdiskurs beizutragen und ihre Vorstellungen von Qualität zu vertreten, die bei den eigenen Arbeiten rigoros vertreten werden.
Das Werk von DMAA wurde oftmals ausgezeichnet und international in Ausstellungen präsentiert. Die bisher höchste Ehrung für die „vielschichtigen, teilweise radikalen Arbeiten auf dem Gebiet der Architektur“ erhielt Elke Delugan-Meissl in Form des Großen Österreichischen Staatspreises, der ihr 2015 gemeinsam mit Roman Delugan verliehen wurde. Als ebenso ehrenvoll empfindet die Preisträgerin ihre Berufung zur österreichischen Kommissärin der Architektur-Biennale von Venedig 2016, einer Aufgabe, der sie sich mit dem für sie typischen Engagement intensiv widmet.
www.dmaa.at
Liquid Frontiers
Liquid Frontiers ist ein Think-Tank, Designstudio und Produktionsbüro mit starkem kulturellen Background und Sitz im Wiener Museumsquartier. Neben der Konzeption von Ausstellungen und Publikationen in den Bereichen Kunst, Design und Architektur bildet die Zusammenarbeit mit Architekten_innen und Designer_innen im Rahmen konkreter Aufträge einen wichtigen Schwerpunkt in der Tätigkeit des im Jahre 2000 von Sabine Dreher und Christian Muhr gegründeten Unternehmens. Immer an neuen Aktionsfeldern und Konstellationen interessiert, verfügt das zweiköpfige Team längst über ein Netzwerk exzellenter Partner_innen, die je nach Erfordernis für die einzelnen Projekte mobilisiert werden können.
Die kontinuierliche Kollaboration mit Delugan Meissl Associated Architects besteht seit dem Jahre 2002, als Liquid Frontiers unter dem Titel „State of Flux“ im Kunsthaus Meran die erste Ausstellung über das Werk des Architekturbüros organisierten. Ein weiteres wichtiges gemeinsames Projekt bildet das 2009 bei Springer erschienene Buch über das Porsche Museum, das von Liquid Frontiers konzipiert und produziert wurde. Zu den aktuellsten Ergebnissen der Zusammenarbeit zählt das „Pflegewohnheim Donaustadt“. Für dieses von DMAA geplante Gebäude haben Liquid Frontiers ein Konzept zur künstlerischen Ausgestaltung entwickelt, das sich an den besonderen Bedürfnissen der Bewohnerinnen und Bewohner orientiert.
Kurz nach der Bestellung zur Kommissärin der Architektur-Biennale 2016 wurden Liquid Frontiers von Elke Delugan-Meissl eingeladen, einen gemeinsamen Arbeitsprozess zu starten und in Folge als Ko-Kuratoren für den österreichischen Beitrag zu agieren.
www.liquidfrontiers.com